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Merksatz IX

20. Februar 2010

Eigentlich sind es zwar mehrere Merksätze, aber die Überschrift paßt so besser in die Reihe.

In Raucherbereichen in Restaurants hat man meistens seine Ruhe. Dafür ist der Nichtraucherbereich überfüllt.

Wo man früher noch 2 kleine Brötchen mit Kräuterbutter bekam kann man 50% einsparen. Merkt ja kein Kunde.

Salatschälchen können schrumpfen, ebenso die Auswahl am Salatbuffet.

Ein lustiger Bosniak hat nichts mehr zu lachen wenn er auf dem Teller liegt.

2 von 3 Fleischgerichten sind gut. Der Rest ist zu trocken.

Das, was ein Schweinesteak zu trocken ist, ist der Djuvecreis zu wässrig. Man kann ihn zwar zerkochen, man sollte es aber nicht unbedingt tun.

Röstzwiebeln, die in einer Friteuse zubereitet werden, kann man vielleicht Fritierzwiebeln nennen, aber mangels Zubereitung in der Pfanne nicht mehr Röstzwiebeln.

Zigeunersauce kann auch in einem Restaurant wie in einer Pommesbude schmecken (intensiv und künstlich).

Fragt der Kellner „Hat’s geschmeckt?“ ist es nur eine rhetorische Frage. Er erwartet keine ehrliche Antwort darauf. Sonst würde er auf „Nicht so gut“ reagieren.

Niederländer meinen oft daß sie alleine im Restaurant sind.

Manche Niederländer können sich am Salatbuffet nicht benehmen.

Niederländer haben keine Eßkultur. Rein, essen, raus. Nicht mal den Restaurantbesuch genießen. Die könnten stattdessen auch in eine Pommesbude rennen.

6 Niederländer machen soviel Krach wie 60 Niederländer. Das ist wohl die berühmte Gezelligheid.

20100220_latte-macchiato_600Latte Macchiato kann man auch wie Milchshakes durch Strohhalme trinken. Nur der Anblick ist etwas gewöhnungsbedürftig.

Wenn man den 2. Latte Macchiato bestellt gibt es auch einen Löffel dazu. Wenn 3 Leute gleichzeitg einen bestellen bekommen nur 2 Leute einen Löffel. Mehr Löffel gibt es wohl nicht in dem Café.

2 von 3 Jusos grüßen einen wenn sie aus dem Keller wieder hoch kommen.

Wenn man auf eine direkte Frage länger rumeiert bis man eine etwas schwammige, nach allen Seiten offene, Antwort gibt kann man sich die tatsächlich richtige Antwort schon denken.

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Ein ganz normaler Arbeitstag

13. Oktober 2008

080829_auftraegeEinige haben leider keine Ahnung was das heißt wenn ich arbeite. Sie haben auch kein Verständnis dafür das ich öfters länger arbeite und dann keine große Lust mehr auf irgendwelche Aktivitäten habe oder keine gute Laune mehr habe. Die wissen teilweise leider überhaupt nicht wie das in der freien Wirtschaft heutzutage aussieht.
Werfen wir einfach mal, völlig unvorbereitet, einen Blick auf meinen heutigen Arbeitstag (in der Frühschichtwoche):

05:58 Uhr
So, ich bin im Büro. Erstmal den Rechner starten und den Kalender umstellen. Dann mal den Schreibtisch überfliegen, scheint wenig am Freitag nach meinem Feierabend reingekommen zu sein. Ein Avis und eine Änderung bei der heutigen Anlieferung.
Ich habe Frühschicht, dadurch ist es in den ersten Stunden zum Glück noch ruhig.
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Stenden

04. Mai 2008

Seit jeher steht der Begriff Stenden für Seminare der SPD (zumindest für mich, und das seit 14 Jahren). Gemeint ist Kerken-Stenden. Hier hatte ich im Oktober 1994 mit dem Neumitgliederseminar der Jusos Duisburg mein allererstes Seminar. Das prägt, das verbindet einen irgendwie damit.
Das wird man auch nicht so ohne weiteres los, auch wenn das manche, die die Erfahrung dort nicht machten, nicht verstehen und einem vorwerfen, in der Vergangenheit verhaftet zu sein.

080427_kaw2008_009-600Damals stand noch das Fritz-Lewerenz-Heim, in dem die Seminarteilnehmer untergebracht war. Ein Haus, das noch aus den 20’er Jahren stammte, erweitert durch mehrere Anbauten mit Seminarräumen und Zimmern. Heutzutage würden einem die Zimmer in dem Neubau (der heute, nach dem Umbau (=Abriß des alten Hauses), als Altbau bezeichnet wird) nicht mehr reichen. Die Zimmer waren damals winzig. Aus dem eingebauten ‚Sofa‘ gegenüber des Betts konnte man durch Umklappen ein zweites Bett machen, das waren dann die Doppelzimmer.
Heutzutage würde einem das für ein Hotel nicht mehr reichen, aber als Juso reichte einem das in einer Bildungseinrichtung.
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Toller/Scheiß Rosenmontag

04. Februar 2008

Eigentlich kann Arbeiten am Rosenmontag Spaß machen. Ein Kunde im Rheinland ist dann nicht da, dadurch ist es etwas ruhiger als sonst. Alles andere läuft weiter, es wird ja nicht überall Karneval gefeiert.

Wobei, vor 7 sah es unterwegs eher aus als ob sonst niemand auf dem Weg zur Arbeit wäre. in Goch war ich als Einzigster unterwegs, kein anderes Auto war weit und breit zu sehen. Auch auf der Autobahn, wenn man sich die LKW’s wegdenkt könnte man sich vom Verkehr her vorstellen das es Sonntag morgens genauso leer zugeht. Aber wer will dann schon zur Arbeit fahren. 🙄
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Wenn jemand nichts bekommen soll, und er das noch nicht bekommen hat

31. August 2007

Eine Kollegin hat heute von einer Kundenmitarbeiterin eine interessante Frage gestellt bekommen.

Da wurde uns von denen für jemanden ein Auftrag überspielt, bei der bei einer Auftragsposition keine Menge übertragen wurde weil zu dem Zeitpunkt kein Bestand vorhanden war. Im Auftrag, wie auch im nachfolgenden Lieferschein steht dadurch also sozusagen „Artikel soundso: 0x“. Das ist soweit nicht verwunderlich. Sobald Bestand da ist kommt automatisch ein Nachauftrag über die eigentlich bestellte Menge.
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Plötzlicher unerwarteter Anruf

22. Februar 2007

Immer wieder schön. Da arbeitet man konzentriert an einer Sache, ohne Störungen, und plötzlich wird ein Anruf durchgestellt. Irgendeine Firma die ich selber noch nicht gehört hatte. Wer denn das Non-Wood Zertifikat für die Sendung nach Neu-Kaledonien ausstellen würde, wir oder der Kunde. Demnächst soll über uns etwas nach Neu-Kaledonien gehen. Ehrlich gesagt weiß ich nichts davon, aber ich weiß das ich für einen Kunden die Zertifikate immer gefaxt bekommen habe (also nicht wir sie ausgestellt haben sondern jeweils der Kunde).

Das Gegenüber am Telefon hat eine für ihn zufriedenstellende Antwort bekommen, ich kann wieder in Ruhe weiterarbeiten…

…und weiß jetzt das man für Neu-Kaledonien ein Non-Wood Zertifikat bei Exporten braucht. Man weiß ja nie wofür man das mal brauchen kann.

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