Was sonst noch so war

Einiges, nur hier nichts.

Vista ist auf 7 geupdated worden. Das sieht doch schon nicht schlecht aus. Es läßt mich auch was machen, ohne jeden Klick in Frage zu stellen. Das Hochfahren dauert nur dafür einen kleinen Tick langsamer (meine ich). Und dieses offene-Fenster-wie Karteikarten-Durchrollen ist leider auch nicht mehr dabei. Naja, es war für mich sowieso nur eine nette Spielerei in den paar Wochen. Vorher habe ich auch ohne gelebt.

Schwarz-Gelb haben es tatsächlich geschafft sowas wie eine Koalition hinzubekommen. Es mußten nur ein paar eigene Punkte in den Verhandlungen über Bord geschmissen ausgetauscht werden. Eigentlich ganz einfach. Die CDU geht mit ihren Vorstellungen in die Koalitionsverhandlungen und kommt mit den Vorstellungen der FDP wieder heraus. Fertig ist der Koalitionsvertrag.

Interessanter waren dabei auch die sogenannten Eckpunkte die man lieber in der Presse ausgetauscht hat. So wollte man gerne einen Schattenhaushalt für bestimmte Dinge einführen. Kurz darauf ist man von dem Vorschlag wieder abgerückt (oder hat nur die Glühbirne zerschossen damit das Teil wieder im Dunkeln, und damit unbeobachtet von der Öffentlichkeit, liegt). Ein Schattenhaushalt. Früher hieß sowas noch schwarze Kasse. Oder für bestimmte Teile der „Bürgerlichen“ Parteien auch „Jüdische Vermächtnisse“.
Manche lernen leider nie dazu.

Achso, und die Rheinische Post hatte sich bei uns was aus den Fingern gesogen. Unsere Bürgermeisterkandidatin Bettina Trenckmann hat Ihr Ratsmandat nach der Kommunalwahl nicht angenommen. Das wußte ich schon länger, ebenso auch die Gründe dafür. Am 20. Oktober hat das dann, auf welchem Weg auch immer, die RP auch mal erfahren:

Trenckmann schmeißt hin

Wie theatralisch…

Bettina Trenckmann, wieder gewählte SPD-Ratsfrau, mehrfache Bürgermeisterkandidatin und Sprecherin der SPD, nimmt ihr Ratsmandat nicht an. Wie Torsten Matenaers, Sprecher der Stadt Goch, gestern Abend auf RP-Anfrage bestätigte, hatte sie das dem Bürgermeister vor einigen Tagen schriftlich mitgeteilt.

Klingt fast so als ob das jemand der RP gesteckt haben könnte. Andere Zeitungen wußten zu der Zeit davon noch nichts.

Dem Vernehmen nach gibt es mehrere Gründe für die Entscheidung der SPD-Politikerin, unter anderem das Abschneiden der SPD bei den vergangenen beiden Wahlen.

Ja? Interessant was die RP da so alles weiß. Und alles ohne mit ihr selbst gesprochen zu haben. Naja, wenn die RP meint daß das einer der Gründe war lassen wie sie mal in dem Glauben.

Für sie soll Detlef Werner in den Stadtrat einziehen.

Wie soll das denn gehen? Detlef Werner ist bereits in den Rat gewählt worden, er kann dadurch garnicht mehr nachrücken. Soll er jetzt 2 Stimmen im Rat haben? Der nächste Nachrücker ist Willi Ratsak. Was sich die RP manchmal so alles vorstellt…
Das hat sie einen Tag später dann wohl auch festgestellt und das ganze dann folgendermaßen berichtigt:

Nachrücken wird übrigens Willi Ratsak und nicht (wie von der SPD gewünscht) Detlef Werner. Das scheiterte aus formalrechtlichen Gründen.

Jetzt reicht’s. Die RP kann im Vorfeld nicht richtig recherchieren und jetzt will sie das auch noch der SPD in die Schuhe zu schieben!
Wir wissen wie wir unsere Ratsliste aufgestellt haben und wer dort an welcher Stelle aufgestellt wurde.

Der Beitrag wurde am Freitag, den 6. November 2009 veröffentlicht und wurde unter Goch und Politik und SPD mit den Tags , , , , , , abgeheftet.
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Die letzten Kommentare

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Aha, bei NRZ/WAZ und RP wird um diese Zeit gearbeitet. Beide Beiträge, die ich verlinkt und teilweise zitiert hatte, sind bereits kurz nach diesem Beitrag überarbeitet/aktualisiert....

 

Paul bei Was bin ich?:
Weiter so. 1. Du bist kein Gummibaum! 2. Du brauchst deine Meinung nicht an der Garderobe abgeben! 3. Wenn damit einige angepasste Parteiheinis nicht klar kommen ist das deren...

 

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Hurra, die armen Energiekonzerne werden endlich wieder gerettet und der Serotoninspiegel wird auch ansteigen, wat will man mehr außer vielleicht mal der Idee, dass man die Zeit auch mal...

 

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Auch wenn der fiktive Einsendeschluss schon verpasst ist, so ist doch der Fehler ziemlich eindeutig. Wie kann man in einem Supermarkt aber so dämlich sein, den Fluchtweg dermaßen...

 

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