Andres Rennings

Neblig hier

Das ist doch eher selten das es auf dem Arbeitsweg neblig ist. Zumindest bis vor Goch war es heute Abend so. Also, etwas langsamer fahren (vorsichtig fährt man ja immer) und, wenn es dichter wurde, die Nebelscheinwerfer einschalten. Ansonsten ging die Sicht noch einigermaßen.

Jedenfalls wenn fast kein Auto vor einem war. Bei manchen Autos hätte man hinter ihnen die Sonnenbrille aufsetzen müssen. So eine Nebelschlußleuchte ist ganz schön hell. Darum darf sie nur in einer einzigen Situation eingeschaltet werden:
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Die tiefstehende Sonne und der Verkehr

War das heute ein schönes Wetter. Genau wie gestern. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein…
Eigentlich ganz schön. Aber die Sonne steht nachmittags doch relativ tief, dadurch kann man teilweise nicht so gut sehen was vor einem los ist.

Heute war eine Kreisjusositzung in Weeze, auf der ich auch war. Auf dem Rückweg kam ich natürlich auch an Mc Donalds vorbei (wie soll man sonst auch auf direktem Web von Weeze nach Goch kommen. Auf Höhe der Kreuzung mit dem Höster Weg hupte auf einmal der Gegenverkehr und fuhr neben mir über die Linksabbiegerspur geradeaus. Im Rückspiegel sah ich nur noch wie eine Fahrradfahrerin, scheinbar ohne Fremdeinwirkung, zu Boden ging. Es könnte also alles gut gegangen sein. Trotzdem hatte ich an der Ringkreuzung gedreht und bin zurückgefahren, es sah nämlich so aus, als ob die Fahrradfahrerin am Rumlamentieren wäre.

War sie aber nicht. Die Fahrerinnen des Autos und die Fahrradfahrerin standen nur so zusammen. Passiert ist zum Glück nichts. Nur der Schreck war ihr noch gut anzusehen. Sie hätte das Auto beim Überqueren der Straße einfach nicht gesehen, die Sonne hätte sie geblendet.

Es soll in den nächsten Tagen noch so schön bleiben, inklusive Blendsonne. Wenn Sie in der Zeit also unterwegs sein sollten:

Fahren Sie bitte vorsichtig…

…immer.

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Mal wieder im hellen zur Arbeit fahren…

Das ist heute das erste mal in diesem Jahr gewesen, das ich mal im hellen zur Arbeit fahren konnte. 😎
Bisher hatte ich nur die Frühschicht übernommen. Nach den letzten Dispositionen wurde es jetzt Zeit auch mal die Spätschicht zu übernehmen. Mal sehen wie spät ich dann abends rauskomme…

Es war wirklich ungewohnt die Dachjalousie beim Losfahren aufzumachen und es wurde hell im Auto. In der Stadt waren um Viertel nach Acht mehr Autos unterwegs als um Viertel nach sechs. Dafür war die Autobahn leerer. Richtig schön in aller Ruhe und entspannt gen Arbeit rollen zu können.
Die Entspannung wurde auch durch die Verkehrsdurchsagen vom WDR auf der Mittelwelle gestärkt. Kein Stau unterwegs. Die Mittelwelle war jetzt auch in Goch empfangbar, frühmorgens geht das komischerweise sonst immer erst hinter der Leucht.

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Mittelmäßig

caesar hat heute bei sich gefragt:

Wie war euer Wochenstart?

Gute Frage. Jedenfalls nicht so schlimm wie bei ihm (solche Tage hatte ich in der zweiten Jahreshälfte 2006 fast täglich).

Wenig geschlafen, dafür doch einigermaßen früh wach geworden. Unterwegs, anhand der Meldungen, Stau auf der Autobahn vermutet. Kurz vor Rheinberg hatte ich es noch geschafft vorm Stau von der A 57 runterzukommen. So früh hatte ich es eigentlich nicht erwartet, ich dachte noch bis Kamp-Lintfort durchzukommen.
Den Stau hatte ich also umfahren. 🙂
Um dann von Rheinberg aus auf der alten B 57 später im Stau zu stehen. 🙁
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25 Minuten…

25 Minuten auf der Autobahn stehen. Mit stehen ist auch stehen gemeint, kein noch so langsames Rollen. Besonders morgens auf dem Weg zur Arbeit ist es ein Vergnügen.

Man ist noch nicht lange unterwegs, kommt gerade an der Auffahrt Uedem vorbeigeflogen vorbeigefahren,…
…sieht am Horizont einen LKW den gerade Autos überholen…
…sieht vor dem Horizont einen LKW den gerade Autos langsam überholen…
…sieht weiter vorne einen LKW den gerade Autos sehr langsam überholen…
…sieht vor sich einen LKW der nicht von Autos überholt wird weil alle stehen…
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Heute auf dem Parkplatz vor dem Baumarkt

Preisfrage: Wer ist der Zugezogene und wer der „Eingeborene“?
Zu gewinnen gibt es nichts.

Kleiner Tip, ich bin der rechts…

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Ein Jahr Goch – der Versuch einer kleinen Bilanz eines „Zugezogenen“

So, jetzt ist es schon ein Jahr her seit ich den Schritt gewagt habe von der Großstadt (Duisburg) aufs Land in eine Kleinstadt (Goch) zu ziehen. Bereut habe ich dieses bis jetzt noch nicht. Kein Thyssen mehr das man vom Fenster aus sieht, kein Dreck mehr von Thyssen, kein Lärm mehr von Thyssen, kein Autobahnlärm mehr, keine Duftschwaden der Brauerei mehr, kein dreckiger Stadtteil mehr, kein Sehen einer bestimmten, nicht integrierten, ausländischen Bevölkerungsgruppe mehr, kurz, alles das was Duisburg-Beeck im Duisburger Norden im Laufe der Jahrzehnte wurde, all das fehlt in Goch.

Zum Glück. 🙂
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